Nachdem Markgraf Karl Friedrich 1792 den Bau einer Schule genehmigt hatte, konnte das erste Singener Schulhaus 1794 bezogen werden. Für den Bau wurden die noch vorhandenen Baumaterialien der abgerissenen Remchinger Kirche verwendet. 1877 stockte man dieses Schulhaus auf, um Platz für eine Lehrerwohnung und einen weiteren Schulraum zu schaffen. Aber schon 1907 hatten die Schülerzahlen so stark zugenommen, dass man ein weiteres Schulhaus errichten musste. Mit der Einweihung der Bergschule 1969 wurde das Gebäude nicht mehr für Schulzwecke genutzt. 1972 ist das Rathaus vom Gebäude nebenan hierher umgezogen. Wie das Gebäude künftig, nach Bezug des neuen Rathauses in der Ortsmitte von Remchingen, genutzt wird ist noch offen.
