Lorscher Codex

1. Juni 769

Im Codex Laureshamensis, einem umfassenden Güterverzeichnis des 764 gegründeten Benediktiner-Klosters Lorsch, wird Singen das erste Mal am 1. Juni 769 mit folgender Eintragung erwähnt:

"Schenkung des Rich(ger) in Singen unter Abt Gundeland und König Karl.
In Gottes Namen weisen wir, Rieger, Haio, Hartcher und Sigemunt, dem heiligen Märtyrer N(azarus) eine Gabe zu. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, in dem der ehrwürdige Gundeland das Amt des Abtes innehat. Wir schenken in pago Phuntzingen (im Pfinzgau), nämlich in Sigincheim eine Hofreite, 34 Morgen Land, eine Wiese und einen Wald. Gesehen im Lorscher Kloster am 1. Juni im 1. Jahr des Königs Karl."

Lebendige Singener Ortsgeschichte

2019

Mit dem Engagement vieler Freiwilliger, der Unterstützung der Gemeinde Remchingen und der Förderung zahlreicher Sponsoren wurde 2019 - also 1250 Jahre später die erste urkundliche Erwähnung von Singen  gefeiert und Ortsgeschichte mit einem historischen Umzug und einem dauerhaft etablierten historischem Rundgang mit 19 Stationen lebendig gemacht.

Auf dieser Website finden Sie alle Informationen dazu.